
Liebe oder Schmerz?
Du möchtest etwas verändern, z. B. etwas Neues auf den Weg bringen oder dich von etwas lösen?
Egal was es ist, wichtig ist hierbei zu überprüfen, aus welchem Gefühl heraus du handelst oder welches Bewusstsein dem zugrunde liegt?
Fülle oder Mangel? Freiheit oder Abhängigkeit?
Liebe oder Schmerz?
Die antreibende Kraft entscheidet über das Ergebnis
Vielleicht hast du schon mal die Erfahrung gemacht, dass du ganz tief verletzt wurdest. Du spürst diesen inneren Schmerz, der dich zu zerreißen scheint. Enttäuschung, Traurigkeit, Angst und Wut. Alles das ist in diesem Schmerz enthalten. Dein Ego bäumt sich auf und innerlich stampfst du mit dem Fuß auf. In dir schreit es "So lasse ich mich nicht mehr behandeln. Ich gehe!".
Überprüfe deine Emotion
Dabei ist es egal, wo dir diese Ungerechtigkeit widerfährt. Ob im Job, in deiner Paarbeziehung, im Freundeskreis oder in deiner Familie. Wenn du im Groll etwas beendest und dich von etwas lossagst, wird dir auch wieder Groll entgegenschlagen und deine eigene Auflehnung und Ablehnung noch weiter anfachen. Hierbei stellt sich die Frage, was lehnst du in dir selbst ab?
Schließe Frieden mit deinen Schatten
Jetzt ist es an der Zeit, deinen eigenen Schatten ins Auge zu blicken, um zu erkennen, um was es wirklich geht. Dabei ist es wichtig, dass du dich nicht weiter selbst verurteilst. Schatten gibt es nur da, wo es auch Licht gibt. Also lass dein Licht leuchten und nimm deine Schatten bewusst wahr. Gib deine Auflehnung auf, weil diese richtet sich nur gegen dich selbst. Nimm deine Schatten symbolisch, liebevoll in den Arm. Denn wenn du sie akzeptierst, verlieren sie ihren Schrecken. Dann kannst du aus dieser liebevollen Umarmung heraus eine Entscheidung treffen.
Was würde die Liebe tun?
Eine Entscheidung aus einem liebevollen, verständnisvollen Gefühl zu dir selbst wird eine große Kraft entwickeln. Daraus entsteht Leichtigkeit, die dir weitere Impulse aus deinem Innersten liefert. So kannst Veränderung in dein Leben bringen, Altes abschließen und Neues starten mit Aussicht auf Nachhaltigkeit.
Fazit - Gefühlsklärung
Fühle also bei deinen Absichten ganz genau in dich hinein. Welches Gefühl ober Bewusstsein bewegt dich zu genau diesem Vorhaben? Ist es ein tiefer Schmerz der Verletztheit in dir? Oder ein Mangel an Anerkennung, Vertrauen oder finanzieller Sicherheit? Oder eine Bedürftigkeit nach Liebe, Schutz oder Fürsorge? Oder eine Angst vor Ablehnung, Ausgrenzung oder Verrat? Es gibt sicherlich noch viele andere solcher Emotionen und Beweggründe, die dich zu "Kurzschlusshandlungen" verleiten wollen. Darum ist es ganz wichtig, diese Gefühle zu hinterfragen und zu ergründen, was genau dahintersteckt. Im Idealfall machst du das, bevor du eine übereilte Entscheidung triffst.
Hals über Kopf
Manchmal kommt man um schnelle Entscheidungen nicht herum. Solltest du schon so weit vorgeprescht sein, um z. B. dich und andere zu schützen, dann hast du auch im Nachhinein die Möglichkeit, dich dem verdrängten Schattenthema in dir selbst zu stellen. Das ist sogar durchaus ratsam, um zukünftig solche Erfahrungen nicht mehr machen zu müssen. Die Krux dabei ist, dass man das schnell vergisst, weil man sich in diesem Moment schon selbst einer Sache entzogen hat.
Verantwortung
Darum übernimm die Verantwortung für deine Gefühle und befreie dich. Handle aus deinem Herzen heraus. Aus Liebe zu dir selbst entsteht Leichtigkeit und du erreichst
nachhaltige Ergebnisse.
Gefühlvolle Grüße und Leichtigkeit für dich
Carola Nospickel
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